Sonntag, 28. April 2013

Pläne

Habe im letzten Post ja schon erwähnt, dass ich nun eine Woche Urlaub habe!
Was habe ich da so geplant?
Morgen werde ich mit einer Freundin vom Judo zusammen in`s Kino gehen und wir schauen "Die Croods" in 3D. Vorher werden wir noch irgendwo in der Stadt ein Eis essen. Außerdem müsste ich morgen Vormittag meine Wohnung hier mal wieder groß aufräumen.
Am Dienstag habe ich dann meinen Termin bei der Ärztin in Berlin wegen der Muskelgeschichte. Werde Vormittag nach Berlin rein fahren und noch ein bisschen bummeln, dann habe ich vor in einen veganen Imbiss zu gehen und mich zu stärken. Von dort werde ich mich dann auf dem Weg zur Klinik in Lichtenberg machen. Wenn ich den Termin hinter mir habe, werde ich Luna von der Schule abholen und dann mit ihr zum Tanz in den Mai gehen. Abends dann noch in der Familienrunde Lagerfeuer. Ich freue mich schon total darauf Luna wieder zu sehen und bin schon auf ihre beiden kleinen Neffen gespannt. Dann fahren wir in die Wohnung von Luna und ihrem Freund und werden dann dort zusammen noch einige Filme schauen und dann schlafen gehen.
Am Mittwoch werden wir dann schön zusammen Frühstücken. In Lunas Planung stand drin: "Dann mach ich dir ein veganes Frühstück" Da bin ich jetzt schon echt gespannt und freue mich auch total darauf. Mittag gehen wir wieder in`s Vapiano essen. Der Nachmittag entscheidet sich spontan, ob ich von Berlin nach Lübbenau runter fahre und mich dort mit jemanden treffe oder ob ich den Mittwoch auch wieder mit Luna verbringe und wir zusammen Joggen gehen. Auf jeden Fall verbringe ich die Nacht zu Donnerstag wieder bei Luna und fahre dann Donnerstag Vormittag wieder zurück nach Hause.
Am Samstag werde ich dann nach Werder auf die Baumblüte fahren und mich dort dann endlich wieder mit Moni treffen. Es wird das erste Treffen sein, seit dem sie mit ihrer Freundin zusammen ist. Danach hatten wir irgendwie keinen Kontakt mehr.

Aber die Überschrift ist ja eher allgemein verfasst.
Also was habe ich sonst noch für Pläne? Nachdem ich viele intensive Gespräche hatte, ist meine Entscheidung (zumindest im Herzen) auf eine der beiden der Schulen gefallen. Und zwar favorisiere ich immer mehr Schule B. Selbst mein Betreuer meinte im Gespräch, dass mir Schule B mehr zu bieten hat. Ich werde also das Pendeln zumindest das erste Lehrjahr in Kauf nehmen. Sollte es mir dann wirklich zu anstrengend sein das Pendeln, dann werde ich wohl oder übel in die andere Stadt ziehen. Dieses Jahr ist es noch nicht möglich, da ich wohl noch bis zum Ende des Jahres in der Jugendhilfe bleiben werde.
Zum Thema Jugendhilfe, am Freitag war eine Betreuerin bei mir und wir redeten über Cindy und wie wir uns wieder vertragen haben und ich habe die Andeutung gemacht, dass ich es trotzdem scheiße finde, dass sie scheiße über mich gelabert hat und das diese Sache ganz schnell nach hinten los gehen kann. Ihre Reaktion zeigt mir dann, dass es sich schon rumgesprochen hat und sie weiß, was Cindy da erzählt hat. Und zwar meinte sie so: "Wenn du das von mir behauptet hättest, hätte ich mich geschmeichelt gefühlt!" Aber auch sie meinte, dass es nicht schlimm wäre, wenn ich wirklich in Miss X verknallt wäre, was aber definitiv nicht der Fall ist. Also ich war nach der Sache ja mehrmals in der WG und habe nichts gefühlt, wenn ich sie angesehen habe. Sogar als wir Badminton spielen waren, war nichts. Also keine Ahnung, warum Cindy so einen Mist erzählen musste, denn ich habe ihr gegenüber ja nie so etwas gesagt. Lediglich, dass ich sie mega sympatisch finde.
Heißt es etwa, dass man in jemanden verknallt ist, nur weil man jemanden mega sympatisch findet? Ich denke eher nicht! 

Eine Frage der Autorität

Ich bin so froh, dass ich die kommende Woche, also die über den ersten Mai, Urlaub habe.
Diese eine Woche nach dem Seminar war so extrem für mich. Ich bin schon ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und ich mag es eigentlich gar nicht immer nur mit den Kindern zu meckern. Aber diese Woche blieb mir und auch den Pädagogen nichts anderes übrig. Der eine hat ein paar Wutausbrüche bekommen, von denen zwei bis drei Stück sich über eine Stunde mit Schreien, Toben, Brüllen und Weinen hingezogen haben. Ein anderer Schüler wurde sogar handgreiflich, also er versuchte mich und einen Unterrichtshelfer zu treten, des Weiteren hat er dann eine Lehrerin mit Kastanien beschmissen.
Mein Problem bei solchen Sachen ist auch, dass ich oft das Gefühl habe, die kleinen tanzen mir auf der Nase rum, aber gut das tun sie nicht nur mir. Dennoch frage ich mich oft, was soll ich als kleine FSJlerin dagegen tun. Ich frage mich oft, wie weit ich Autorität in der Klasse habe, denn nichts könnte blöder sein, als wenn ich einem Kind eine Strafe aufbrumme und die Lehrerin setzt diese nicht um.
Und gerade bei der Klassenlehrerin habe ich da so meine Bedenken, ob sie nicht meine Autorität untergraben würde. Also in der Klasse in der ich seit etwa zwei Monaten arbeite ist die Klassenlehrerin, welche schon etwas älter ist und dann noch eine zweite Lehrerin, die noch sehr jung ist und mit der ich mich auch gut verstehe.
Als am Montag eine Situation zu eskalieren drohte habe ich einen Schüler in den Nebenraum geschickt, damit der Rest sich wieder beruhigt. In dieser Zeit war die junge Lehrerin kurz draußen, um mit einer anderen Kollegin etwas zu klären. Als sie wieder rein gekommen ist war es Zeit für die Hofpause und sie hat mir die Entscheidung überlassen, was ich mit dem Schüler machen sollte, den ich in den Nebenraum geschickt habe. Das fand ich richtig gut von ihr, denn sonst hätte der Junge vielleicht mitbekommen, dass er mit mir machen kann was er will.
Auch die Direktorin unterstützt mich. Als ein Schüler mir das Handy aus der Hand geschlagen hat, im Wutausbruch hat sie es auch mich mit ihm klären lassen.
Aber bei der Klassenlehrerin bin ich mir unsicher, ob sie mir zustimmen würde, wenn ich sage, dass Schüler XY nicht mit auf die Hofpause darf, sondern dafür oben bleiben muss. Problem dabei ist dann auch immer noch, dass ja jemand mit ihm oben bleiben müsste.
Muss echt sagen, dass ich keinen weiteren Weg mehr weiß, mich bei den Kindern ordentlich durch zu setzten. War diese Woche wirklich nur am meckern.
Hoffentlich wird die Woche nach dem Urlaub besser.

Tag der Versöhnungen

Irgendwas muss am Montag in der Luft gewesen sein, aber ich habe drei Entschuldigungen erhalten.
Kurz nach dem Aufstehen schaue ich mit dem Handy bei Facebook, ob sich jemand bei mir gemeldet hat.
Am Montag Morgen hatte ich schon neue Nachrichten, eine davon von meiner Ex-Freundin, welche wieder Kontakt mit mir haben möchte und mich auf freundschaftliche Weise vermisst. Außerdem hat sie sich für ihr egoistisches Verhalten letztes Jahr entschuldigt. War schon eine miese Sache mit ihr damals. Ich muss auch sagen, dass ich ihr bis jetzt noch nicht geantwortet habe, da ich nicht weiß ob wir eine freundschaftliche Beziehung schaffen könnten, da damals einfach zu viel Scheiße passiert ist und es mir Ende 2011 auch wegen ihr so schlecht ging. Werde noch überlegen ob ich wieder Kontakt mit ihr haben möchte.
Dann war ich ja Nachmittags in der Stadt beim Piercer wegen meinem Nasenpiercing und war vorher noch schnell beim Asiaten im Center was Essen und da ist ER an mir vorbei gelaufen, hat gefragt ob ich noch sauer bin und sich ebenfalls für sein Verhalten entschuldigt. Er hat selber eingesehen, dass es dumm war, was er gesagt hat. Muss sagen, dass ich da dann doch schon sehr überrascht war.
Als ich dann nach dem Piercer wieder zu Hause war, ist meine Betreuerin gekommen hat sich kurz mit mir unterhalten und war dann wieder weg.
Kurz nachdem sie weg war, klingelte es an meiner Tür. Ich dachte meine Betreuerin hätte etwas vergessen, aber nein Cindy stand davor mit einer Tüte Chips und zwei Rosen in der Hand. Auch sie hat sich für ihr Verhalten entschuldigt und nach einiger Zeit hat sie auch zugegeben, dass alles von ihrer Geschichte erlogen war. Also nicht mal, dass sie Miss X gefragt hat stimmt. Und an die Tatsache, dass sie mich an meine Betreuerin verpfiffen hat kann sie sich nicht mehr erinnern. Ich hatte aber schon für mich gesagt, wenn sie sich offen und ehrlich entschuldigt und auch eingesteht, was alles gelogen war, hat sie noch eine letzte Chance, die ich ihr auch geben werde.
Nach dem Tag war ich doch sehr überrascht, was das Schicksal für Wege geht, dass sich drei verschiedene Personen an ein und demselben Tag entschuldigen.
Aber ich bin auch sehr froh darüber, denn man muss auch verzeihen können.

Montag, 22. April 2013

Die Tücken des Überlebenstrainings

Vorsicht, es wirklich ein nicht so leckerer Beitrag!

Hatte ja schon geschrieben, dass mein Nasen-Piercing eine schöne Entzündung hatte, nachdem ich aus dem Wald wieder in die Zivilisation zurück gekehrt bin.
Heute nach der Schule war ich beim Piercer. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr wisst, ihr habt etwas im Gesicht und keiner sagt was, aber alle starren dich an? Dieses Gefühl ist so doof, ich hatte es heute so oft.
Fing schon im Morgenkreis an. Jeden Montag gibt es an der Schule den Morgenkreis, wo die Geburtstagskinder gefeiert werden, die letzte Woche ausgewertet wird und die erklärt wird, was in der neuen Woche alles ansteht. Und Cassie und ich mussten beide nach vorne und sollten erzählen, was wir denn letzte Woche schönes gemacht haben. Und alle haben mich angestarrt, als ich wieder zu meinem Platz gegangen war, saß ich neben einer Lehrerin die nur auf die Nase deutete und ein komisches Gesicht machte. Ich erklärte ihr die Sachlage. Mit besagter Lehrerin habe ich in der Pause dann auch noch rumgeblödelt auf Kosten einer Einzelfallhelferin, die es total eklig fand. Und zwar meinte ich, dass es bestimmt eine Eiterblase ist und die aufgepiekt werden muss. Darauf hin meinte sie so: "Ja naja das können wir doch auch machen. Kommst nach der Pause zu uns rüber!" In dem Moment mischte sich eine andere Einzelfallhelferin ein, die meinte: "Hier das kann auch Einzelfallhelferin 1 machen. Du darfst sogar die Sonnenbrille auflassen, falls es spritzen sollte."
Wenigstens konnten es alle mit Humor nehmen. Dann nach der Schule bin ich sofort in die Stadt, noch kurz etwas Essen und dann zu meinem Piercer.
Ich schilderte dem Kollegen die Sachen und bei "Im Wald" kam er von hinten und schaute total überrascht. Aber er hat mich sofort nach hinten mit genommen und schaute mich nur komisch an. "Also ich muss es dir rausmachen. Dieser Huckel hier, also das Wildfleisch, dass muss sich zurück bilden!" Ich schon total Tränen in den Augen, denn um nichts in der Welt würde ich es noch mal raus nehmen. "Okay wenn du meinst. Aber könnte man es dann genau da noch einmal nachstechen?" "Also wenn das Wildfleisch weg ist, dann steche ich es dir auch noch einmal nach!" Ich schaute immer noch total panisch, weil noch einmal stechen bedeutet noch einmal Schmerzen, wenn auch nicht mehr so schlimm, da das Loch ja noch da ist.
"Aber wie konnte sich da so schnell Wildfleisch bilden? Und bildet es sich nicht trotzdem zurück? Am Helix hat es das auch getan." Komischer Blick von ihm. "Was haben wir denn damals mit dem Helix gemacht?" "Wir haben wieder den allerersten Plastik-Stecker reingesetzt, damit keine Spannung mehr drauf war."

"War denn da Spannung drauf?" "Nö eigentlich nicht. Können wir es nicht versuchen?"
Er schaut sich den Hügel noch mal genau an. "Warte mal kurz. Ich drücke mal!" Gesagt, getan. Er drückt und ich höre es nur ein bisschen knacken und seine Worte: "Ich nehme alles zurück. Es ist eine Eiterblase von gigantischem Ausmaß. Was machen wir jetzt?" Fragender Blick von mir, was einen belustigten von ihm hervorruft. "Eigentlich müsste ich es dir jetzt sagen oder?!" Ich atmete tief durch. "Ja naja, eigentlich schon!" "Ich könnte es dir aufpieken und dann..." Handbewegung des herausdrückens. "Wird aber Schmerzhaft. Wenn du es aushälst, haben wir allerdings Chancen das Piercing drin zu lassen. Ich nehme es raus und dann geht es los." Kurzes Überlegen. "Bekommen wir es dann auch wieder rein?" Ich glaube mit diesen Worten habe ich ihn echt gekränkt. "Ja klar es war ja schon fast abgeheilt und die Eiterblase hat ja nichts mit dem Stichkanal zu tun." Ich nickte nur noch und sagte. "Mach einfach irgendwas!"
Also ging er los und holte eine Kanüle, fummelte mein Piercing raus und stach dann einmal zu. "Mhm da kommt die gelbe Suppe." "So genau wollte ich es nicht wissen!" Er drückt ein paar mal kräftig und griff dann erneut zur Kanüle um noch einmal nach zu stechen und da hat er dann schon mehr rum gepopelt an der Nase mit dem Ding. Und wieder gedrückt bis nur noch Blut kam. Meine Nase hat dann aber auch das ganze Tuch voll geblutet und als er das weggenommen hat und ein neues nahm, wäre das Blut fast an der Nase runter gelaufen, so doll hat es geblutet. Also Tuch richtig fest rangedrückt und gewartet. Dann hat er den Ring wieder reingefummelt, was wirklich gar nicht weh tat und hat versucht ihn zu zu machen, dabei ist ihm die Kugel runter gefallen. Es beruhigt mich, dass es sogar Profis passiert, dass die Kugel permanent weg ist. Also eine neue genommen und rauf. Ich bekam noch ein neues Tuch in die Hand, weil es doch noch blutete und Lymphe kam.

Die Nase sah nicht viel hübscher aus als vorher. Und genau an so einem Tag muss mir wirklich jeder über den Weg laufen.
Erst ER, dann Laura, dann Lilly und Shizou und zum Schluss noch ein Mädel aus der WG.
Und leider gibt es auch noch keine Entwarnung für das Piercing. Ich soll es beobachten und wenn es wieder mit Eiter voll läuft, dann muss das Piercing wirklich raus.

Was lernen wir daraus?
Das Nasenpiercing ist nun mit Abstand auf Platz 1 der nervigsten und schmerzhaftesten Piercings. Ich meine nicht mal die Lippe tat so weh, als die Platte im Stichkanal saß und der Stichkanal zugewachsen ist!
Und auch ganz wichtig: Gehe nicht mit einem 3 Wochen alten Piercing in den Wald zum Campen. Es kann ganz böse enden.

Sonntag, 21. April 2013

Abfahrt und Badminton spielen

Ja der letzte Post war sehr lang. Einmal Entschuldigung dafür, aber ich wollte diese Woche einfach festhalten, da sie so toll war.
Man konnte mit so vielen Menschen reden, es gab so viele interessante Diskussionen.
Ich vergaß noch zu erwähnen, dass ich am Donnerstag Abend einen Anruf von meinem FSJ-Referenten bekommen habe und dieser mir erzählt hat, dass er mich ausgesucht hat für den Besuch bei dem Staatssekretär, welcher jedes Jahr circa 7 FSJler begrüßt und sich mit diesen dann unterhält.
Freitag war dann die Abreise, es wurde noch gefrühstückt und sogar noch einmal geWUPt, das Seminar wurde ausgewertet und gegen 12 Uhr fuhren wieder alle nach Hause. Unser Bus war gerade weg und der nächste kam in 1 1/2 Stunden, so dass Cassie und ich Finn überzeugt bekommen haben uns nach Erkner zu fahren und uns dort am Bahnhof ab zusetzten. Ironie des Schicksals: Wir kommen in Erkner am Bahnhof an und sehen oben schon den Zug einfahren. 
Den haben wir natürlich verpasst und auf den nächsten gewartet.
Dann rein in den Zug mit unserem riesigen Gepäckhaufen und sogar noch Sitzplätze gefunden. Irgendwann stieg dann ein Pärchen ein, ich glaube es war kurz bevor wir raus mussten und fragte uns, ob wir es nicht versuchen wollten das ganze Gepäck so zu schichten, dass sie sich auch noch hinsetzten konnten. Cassie und ich würde kein FSJ machen, wenn wir nicht sozial wären also stimmten wir zu und das Pärchen räumte unser Gepäck um und siehe das es funktionierte sogar.
Endlich hier am Heimatbahnhof angekommen stiegen wir mit unseren riesigen Taschen aus dem Zug und waren heil froh, endlich wieder da zu sein.
Mal ein kurzes Foto von unserem Gepäckhaufen auf der Hinfahrt:




Aber für mich war der Tag noch nicht vorbei. Ich hatte nämlich mit der WG noch die Verabredung, dass wir Badminton spielen wollten.
Ich also vom Bahnhof zur WG gelaufen und war dann kurz nach 3 Uhr da. Allerdings zog es sich doch noch eine ganze Weile hin und so starteten wir erst um 5 Uhr Richtung Sport-Komplex. Das Badminton-Spielen an sich war echt der Hammer, es war total lustig. Das Betreute Wohnen aus einer Betreuerin die an dem Tag zuständig war und die WG aus einer neuen in der WG und Miss X. Wir haben mit 2:0 nach Sätzen gewonnen. War echt richtig gut und wir haben auch so viel gelacht. Trotzdem hat es mich total geschlaucht nach dem wenigen Schlaf, war um 3 Uhr im Bett und um 7 Uhr wieder aufgestanden, die Nächte davor war es auch viel zu wenig. Und außerdem bin ich ein bisschen erkältet und in der Halle war es auch sehr kalt. Aber der Spaß hat gesiegt. Danach waren wir noch bei Burger-King essen. Ich hatte lecker Pommes und einen Milchshake.
Wieder in der WG angekommen musste ich noch auf die Betreuerin warten, da diese mich nach Hause fahren wollte und ein anderes Mädchen aus der WG zu ihrem Freund. Ich saß also auf der Couch in der WG und wäre echt fast eingeschlafen, da ich so fertig war.
Gegen 9 Uhr waren wir dann endlich bereit und gingen runter. Unten öffnete sie das Auto, wir stiegen ein und sahen nur noch, wie sich der Chef dazu stellte und sie sich Ewigkeiten unterhalten haben. Ich also Sitz zurück, Augen zu und mich mit dem Mädchen unterhalten. 
Ich war dann gegen 10 Uhr zu Hause und auch SOFORT im Bett verschwunden. Habe dann auch eine ganze Weile geschlafen, bis ich von meinem Handy wach geworden bin, was vibriert hat. 
Ein Blick drauf ließ mich verwundern. Ich hatte ganz 9 Anrufe verschlafen. Mutti wollte, dass ich Örchen endlich abholte. Also habe ich mich angezogen und auf den Weg gemacht.
Dort gab es erstmal Käsespätzle und einen Salat zu essen und dann steckten wir Örchen mal wieder in seine Box. Nun ziert auch eine Schramme mein Gesicht und meine Schulter.
Wieder zu Hause schrieb ich meinem FSJ-Referenten noch eine E-Mail. Zum einen um ihn meine neue Handy-Nummer zu schicken, er hatte oft versucht mich auf meiner alten zu erreichen, und um ihn zu fragen an wen ich mich wenden muss, wenn ich selber Teamerin werden möchte. Dieser Wunsch reifte schon eine ganze Weile in mir. Ich möchte einfach anderen Jugendlichen genau das geben, was ich durch die Seminare erhalten habe. Außerdem erfülle ich sogar das Klischee, das weibliche Teamerinnen in dem Verein haben, den richtig viele von denen sind lesbisch oder zumindest bi.
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich so offen werden kann und sogar Interesse daran habe, eine Gruppe von Jugendlichen durch ihr FSJ zu leiten hätte ich der Person einen Vogel gezeigt und laut gelacht. Aber doch ich würde es richtig gerne machen und würde es so toll finden, wenn es klappen würde. Einzig doofe ist, dass die meisten Seminare in der Schulzeit wären und ich daher Stoff verpasse, aber ich bin eigentlich eine gute Schülerin und würde es schaffen alles wieder nach zu arbeiten. Werde jetzt mal abwarten, was mein Referent sagt.
Außerdem habe ich mich gestern viel mit dem Thema Vegan beschäftigt, mich informiert und eine interessante Website entdeckt. Den mich reizt es ja schon, komplett vegan zu werden, da ich auch mit der Haltung der Tiere für Milch und Eier nicht einverstanden bin. Muss ich mir noch mal genau überlegen und mich noch weiter informieren.

Muss jetzt eigentlich aufräumen, mal schauen was alles noch interessanter ist!

Eine Woche voller Abenteuer

Am letzten Sonntag war es dann endlich wieder so weit. Ich fuhr zu einem Seminar vom FSJ. Dieses mal war es ein Seminar zum Thema Erlebnispädagogik. Da wir uns das Thema aussuchen konnten, hatte ich diesmal nicht meine eigentliche Gruppe sondern eine andere. Aber aus meiner Seminargruppe war Finn dabei und Cassie aus meiner Einsatzstelle war ebenfalls mit von der Partie.
Sonntag früh holte mein Stiefvater mich und meinen Kater ab, da Örchen die Woche wieder bei meinen Eltern verbringen sollte. Wieder ein beeindruckender Kampf ihn in die Box zu bekommen. Er verpasste mir eine Schmarre auf der Hand, die mich die Woche über an ihn erinnern sollte. Bei meinen Eltern raus aus der Box und schon war er wieder total friedlich. Meine Schwester hat sich total über Örchen gefreut. Und da es gerade Mittagessen gab, habe ich mich kurz entschlossen mit zu Essen und mein Stiefvater hat mich echt überrascht, indem er noch einmal auf den Balkon gegangen ist und eine Büchse Erbsen geholt hat, damit ich auch noch was anderes essen kann außer Kartoffeln und Champignon-Sauce, denn dazu gab es eigentlich noch Schweine-Filet.
Nach dem Mittagessen haben sie mich wieder nach Hause gefahren, wo ich dann erst einmal angefangen habe meine Sachen zusammen zu packen. Da schon bekannt war, dass wir eine Nacht draußen schlafen werden war es doch einiges was zusammen kam. Am Ende schleppte ich mich mit einer riesen Reisetasche, Rucksack und Plastetüte zur Bahn und dann zum Bahnhof, wo ich auf Cassie wartete und wir dann gemeinsam zum Zug gingen. Knappe zwei Stunden später waren wir in Erkner, wo wir in den Bus wechseln mussten. An der Haltestelle standen schon welche, wo man von weitem, an der Isomatte auf dem Koffer, erkennen konnte, dass auch sie das Seminar zur Erlebnispädagogik belegt hatten. Ich sah die Personen und mein erster Eindruck war: "Und mit denen soll ich jetzt eine Woche verbringen? Na Prost Mahlzeit!"
Nach der Bustour warteten wir an der Haltestelle auf Finn, der unser Gepäck in sein Auto lud, welches dann voll war, und dann zum Seminarhaus fuhr, während wir ohne Gepäck wunderbar gelaufen sind. Am Haus mussten wir noch eine ganze Weile auf unseren Teamer warten, aber auch mit ihm konnten wir noch nicht rein, da wir erst auf die Leitung des Hauses warten mussten, welche sich eine ganze Weile Zeit lies. Als wir endlich auf dem Gelände waren schauten wir uns um, denn es war total traumhaft. Direkt am See und überall hüpften Kröten umher. Wir halfen die Lebensmittel in`s Haus zu schaffen und bereiteten Abendbrot vor. Als wir soweit fertig waren holten wir unser Gepäck aus Finns Auto und bezogen unsere Zimmer. Ich ging mit Cassie in eines, dazu gesellte sich noch zwei andere Mädchen. Beim Abendessen gab es dann die Erkenntnis, dass ich nicht die Einzige war, die kein Fleisch ist, denn in der Gruppe war noch eine Veganerin. 
Nach dem Abendessen hatten wir noch einmal Zeit unsere Zimmer fertig zu machen, denn danach ging es mit einer Abendrunde zum Kennenlernen weiter. Und zwar gab es einen lachenden Kürbis und man musste sich zu der Person, die ihn in den Händen hält, eine Sache ausdenken. Danach sollte die Person dann sagen, was von den Vermutungen stimmt. So kam es dazu, dass ich Hip Hop höre. Andere Sachen, die mir angedichtet wurden habe ich schon wieder vergessen. Die Idee zum Vorstellen war echt sehr lustig und man lernte sich damit sehr gut kennen.
Nach der ganzen Runde war es bestimmt schon gegen 12 Uhr und man war froh, wenn man in seinem Bett war.
Der nächste Morgen startete mit Duschen und Haare waschen, sowie Frühstücken. Danach kamen die beliebten WUP`s (Worming UP`s) wir spielten das Spiel, welches wir auf Arbeit mit den Kindern auch immer spielen und zwar Zwinkern. Und dann den ganzen Spaß nochmal mit Namen, die ich mir ja immer so gut merken kann. Danach gab sogar schon die erste PLA (Problem-Löse-Aufgabe) und zwar mussten alle unter ein schlagendes Seil durchlaufen und es durfte keinen Leerlauf geben.
Dann wurde uns endlich der Wochenplan vorgestellt und die Überraschung war perfekt, nichts mit Floß basteln, da das Wasser einfach noch zu kalt war. Dafür wurde die Biwak-Tour ausgeweitet und wir sollten nun zwei Nächte draußen bleiben und die zweite Nacht ein Solo absolvieren. Als nächstes sollten wir erklären, wie wir uns das Seminar vorstellen und welche Erwartungen wir haben.
Und es gab eine kleine Theorie-Einheit, was Erlebnispädagogik eigentlich ist. 
Als Stärkung gab es dann das Mittagessen, Nudeln mit Tomatensoße oder Carbonara. Danach wurden Gruppen gebildet in denen die Tour vorbereitet wurde. Jeder bekam eine Augenbinde und musste sich dann einfach da melden wo er mitwirken wollte und nicht, dass man sich nur wegen Freunden für eine Gruppe meldet. Fand auch diese Idee wirklich sehr gut. Ich bildete mit einem Jungen die Tour-Gruppe, wir sollten uns einen Lagerplatz überlegen und einen Weg dorthin suchen. Ohne Augenbinde wäre ich bestimmt in einer anderen Gruppe gelandet.
Wir nahmen die Karte von der Wand und suchten nach einer geeigneten Stelle. Aber Schwierigkeit war erst einmal überhaupt zu wissen wo wir sind. Wir sind dann los gelaufen und waren circa 1 1/2 Stunden unterwegs, hatten aber nach 15 Minuten schon den gelben Punkt verloren. Also wieder zurück zum Hauptquartier und den Co-Teamer gefragt an welcher Stelle wir uns befinden und als er Google Maps befragte stellte sich raus, dass er uns vorher einen anderen Punkt gezeigt hatte, weswegen wir uns auch anders an der Karte orientiert hatten. Eigentlich wollten wir noch einmal los, aber es stand noch eine neue PLA auf dem Plan. Diesmal mussten wir alle über einen Parcour aus Slacklines die zwischen den Bäumen gespannt worden war. Nachdem wir das erledigt hatten wanderten wir wieder los, diesmal in eine andere Richtung und wieder in Begleitung eines Jungen aus einer anderen Gruppe. Der Weg zog sich sehr in die Länge, aber wir fanden einen guten Lagerplatz, auf dem Rückweg wollte der Junge aus der anderen Gruppe den Wegweise richtig rücken, da er falsch rum stand und ruckelte an dem Ding und mit einem großen Ruck knallte das Ding voll gegen seinen Kopf. Es sah echt sehr lustig aus und wir lagen alle 3 fast auf dem Boden vor lachen.
Nach dem ganzen Weg von 2 Stunden waren wir wieder im Quartiert wo alle schon warteten und die Präsentation begann. Die Verpflegung-Gruppe stellte vor, was sie sich überlegte hatte was wir essen sollten. Die Gepäck-Gruppe erläuterte, was wir alles mit nehmen sollten und die Biwak-Gruppe zeigte ein Exemplar in welchem wir dann schlafen sollten.
Anschließend an die Vorstellung wurde uns dann erklärt, was es mit diesem Solo auf sich hat. Und zwar sollten wir uns einen Platz außer Sicht- und Hörweite suchen und dort dann die Nacht alleine verbringen. Im ersten Moment war ich total geschockt, aber als ich näher drüber nachdachte wurde mir klar, dass es eine große Chance sein konnte und das ich diese Angst davor unbedingt überwinden wollte. 
Dann saßen wir eine Weile am Lagerfeuer, es gab Abendbrot und wieder eine verbindliche Abendrunde, wo diesmal jeder etwas auf einen Zettel schreiben sollte und diesen dann in eine Schüssel machen sollte. Dann wurden Zettel gezogen und jeder der wollte durfte zu dem Zettel den er gezogen hat eine Geschichte erzählte. Vom ganzen Laufen war ich so erschöpft, dass ich mich einfach gegen Finn lehnte und wäre wirklich fast eingeschlafen. Habe aber dennoch einige Geschichten erzählt und auch herzhaft über andere gelacht.
Nach dieser Abendrunde gab es dann noch freiwillig zwei Runden "Werwölfe vom Düsterwald". In Beiden Runden war ich zusammen mit Cassie Werwolf und wir haben beide Runden gewonnen. Es war echt total genial, denn ich gewinne sehr selten als Werwolf. Und auch die ganzen Abläufe waren echt so super, dass ich nach den zwei Runden wieder hell wach war.
Aber um halb zwei war ich doch lieber der Meinung schlafen gehen zu wollen, denn an diesem Tag, es war der Dienstag, stand der Beginn unserer Biwak-Tour an. 
Nach dem Frühstück starteten wir wieder mit einem WUP, diesmal war es Schaf-Stall. Dann hatten wir genug Zeit um unsere Sachen zu Packen und es gab auch noch Lebensmittel, die an den Lagerplatz mussten. Diese mussten also auch noch im Gepäck verstaut werden. Da ich keine Lust hatte zwei Rucksäcke und noch die Tüte mit der Decke zu schleppen, habe ich einfach alle meine Sachen in die Reisetasche geschmissen und diese dann als Rucksack aufgesetzt. In der Tasche verstaute ich noch zwei Büchsen Mais, einmal Zigeuner-Sauce und 3 Packungen Soja-Milch. Danach war die Tasche aber auch total schwer.
Wir aßen nochmal eine kleine Brotzeit und dann machten wir uns auf den Weg um den See zu unserem Lagerplatz. Eine Bedingung gab es, es wurde drum gebeten, dass Handys und alles was uns ablenkt im Haus bleibt.
Auf dem Weg spielten wir viele Rätselspiele wie "Otto mag", "Auf dem Markt von  Keinikeinu", "Wer hat den Hut?" und "Wohin geht der rote Punkt?" Also das mit dem Punkt ist echt total mies und wir haben echt lange dran gesessen. Ich kam der Lösung auch schon total nah, aber konnte sie nicht aussprechen. Aber echt so bescheuert! ;) Zwischendrin gab es auch einige Black-Stories. 
Auf dem Weg zum Lager hatte ich auch viel Zeit mich mit einigen Leuten zu unterhalten, wo man eher weniger zu tun hatte. So bekam ich zum Beispiel mit, dass der Co-Teamer ein kleiner Mobber war. Also er hat eine Art von Humor und lässt permanent irgendwelche Spitzen fallen, aber ganz ehrlich: Ich mag solche Leute!
Nach ganzen 3 Stunden mit vielen Pausen erreichten wir das Lager und die Biwak-Gruppe begann sofort mit dem errichten eines Zeltes, es wurde echt ein Biwak-Palast unter dem alle 17 Leute gepasst haben. Finn war auch in der Biwak-Gruppe und zündete in der Zeit das Lagerfeuer an und wir begonnen damit Würstchen zu Grillen, beziehungsweise Stullen mit selbst gemachter Tomatenbutter zu essen und Räuchertofu zu braten. 
Wir saßen noch einige Zeit am Lagerfeuer und spielen Assoziaionskette und gingen dann gegen 22 Uhr schlafen, da wir Kraft brauchten für das Solo am nächsten Tag. Allerdings konnte ich wirklich total lange nicht schlafen, da zum einen meine Nase total zu war und zum anderen ich total komisch lag. Eingeschlafen bin ich dann als es gerade hell wurde.
Morgens gab es nach langer Zeit Frühstück und es wurde Haferschleim mit Sojamilch gekocht. Ich muss sagen, dass er echt total lecker war. Werde ihn mir bestimmt öfter mal kochen. ;)
Nach dem Frühstück wurde wieder geWUPt, diesmal Crazy Chicken und irgendein Stier der aus seinem Gefängnis ausbrechen will. War echt total herrlich, dann machten wir uns an das Mittagessen und jemand aus der Gruppe hat einen Eingang zu einem Bunker gefunden und fast alle haben geholfen ihn zu öffnen. Ich saß in der Zeit mit den meisten Mädels und dem Co-Teamer am Lagerfeuer und wir haben viele Spitzen geschossen und uns gegenseitig im Spaß gemobbt.
Späten Nachmittag war das Mittagessen fertig und als wir dieses beendeten brachen wir in die erste Stufe des Solo`s auf.

Stufe 1: Jeder geht los und sucht sich einen Lagerplatz wo er die Nacht verbringt. Er zeigt seiner Vertrauensperson den Platz. Meine Vertrauensperson war Finn.
Stufe 2: Nachdem sich alle wieder getroffen haben um zusammen zu starten geht man an seinen Platz und bleibt dort.
Stufe 3: Man übernachtet dort.
Stufe 4: Ohne Essen
Stufe 5: Ohne Schlafen

Jeder konnte entscheiden wie weit er geht.
Ich hatte mir eine kleine Lichtung ausgesucht, gleich neben einem Sumpf mit Wildschweinspuren, die ich aber vorher nicht gesehen hatte. Finn baute mir noch schnell ein provisorisches Zelt aus der Plane die ich bei hatte und ging dann an seinen Platz. 
Bis es dunkel wurde habe ich es richtig gut durchgehalten und habe mir auch viele Gedanken über meine Zukunft gemacht und darüber was ich noch erreichen will. Dann hörte ich von Cassie drüben klatschen, singen und schreien. Kurz darauf blinkte ihre Taschenlampe auf und ich sah sie den Weg zurück zum Lager gehen. Ich blieb in meinem Zelt, legte mich hin und dachte über vieles nach, bis sich meine Gedanken wieder und wieder um einen Punkt aus meiner Vergangenheit drehten, welchen ich noch nicht verarbeitet habe und je länger ich diesem kreisen nachgab, desto nervöser wurde ich. Früher hat der bloße Gedanke daran mir eine Panikattacke beschert, deshalb wollte ich kein Risiko eingehen, habe meine Sachen gepackt und bin auch wieder in das Lager zurück gekehrt. Cassie saß am Lagerfeuer zusammen mit den Teamern und ihrer eigenen Vertrauensperson, die ebenfalls wieder im Lager war. Wir redeten eine ganze Weile über die Dinge die mich bewegten zurück zu kehren. Denn ich habe auch heute oft Angst davor alleine zu sein. Besonders wenn es dunkel ist. Und dann kam vom Co-Teamer, wo bis dahin nur Spitzen kamen, die Bemerkung, dass ich dafür aber lange durchgehalten habe, was ich echt gut fand. Auch erfuhr ich, dass Cassie Besuch von Wildschweinen hatte und deshalb die Flucht ergriffen hat.
Ich schätze es war 11 Uhr, als ich in`s Lager zurück bin.
Etwa eine Stunde nach mir kam noch jemand in`s Lager, dessen Feuer ausgegangen ist und ihm kalt war.
Kurz nach 1 Uhr hörten wir es wieder rascheln und knacken und Finn stand vor uns. Auch sein Feuer war aus, ihm war kalt und da der Mond bereits hinter den Bäumen verschwunden war, dachte er, dass es bald wieder hell werden würde.
Ich hielt noch bis 3 Uhr am Lagerfeuer durch, bin dann aber zu den Teamern unter das Biwak und habe knappe 2 Stunden geschlafen, dann bin ich wieder raus, da ich die anderen lachen hörte, der Co-Teamer auch wach war und ich mich erstaunlich fit fühlte. Wir haben noch gequatscht jetzt war die Stimmung wieder fröhlich, nicht so ernst wie am Abend zuvor.
Es dauerte auch nicht lange bis die ersten Leute wieder in das Lager stießen. Um 7 Uhr schickten wir die Vertrauensperson von der letzten fehlenden Person los und so waren wir bald alle versammelt, das es an das Heldenfrühstück gehen konnte. Es gab selber gemachte Eierkuchen, sie waren einfach ein Traum!
Dann mussten wir das Lager wieder abbauen und liefen dann wieder zurück zum Haus, nachdem es doch dauerte bis sich die Masse in Bewegung setzte.
Dort angekommen hatten wir viel Zeit für uns zum Schlafen, duschen und anderen Kram erledigen. Ich schaute einmal in den Spiegel und war echt erschüttert. Eine riesige fette Entzündung lauerte an meinem Nasenpiercing, da ich mich draußen Erkältet hatte und an den 2 Tagen nicht desinfiziert hatte, für das 3 Wochen alte Piercing war es zu viel.
Nach dem ich geduscht hatte und mein Piercing gereinigt hatte fuhren wir einkaufen, da ich zum Kochteam gehörte. Cassie schlief in der Zeit, da ihr Kreislauf total fertig war.
Als wir vier vom Einkaufen wieder kamen waren wir die einzigen, die nicht geschlafen haben.
Auf meinen Wunsch hin begannen wir wieder mit einem WUP, dem kotzendem Känguru. Dann werteten wir die Tour aus, hatten Zeit mit unserer Vertrauensperson zu reden und das Abendessen wurde vorbereitet. Zum Abschluss haben wir noch einmal gegrillt und es gab Nudelsalat und Grillkäse. 
Abends gab es wieder ein Paar Runden Werwolf und alle fielen tot ins Bett.

Mittwoch, 10. April 2013

Die Qual der Wahl

Seit heute habe ich sie jetzt, die Qual der Wahl. Denn heute bekam ich die Nachricht, dass ich auch noch an einer anderen Schule für die Ausbildung zur Erzieherin angenommen wurde. 
Nun muss ich mich entscheiden. Ich zeige euch mal meine Pro-Kontra Diskussion.

Schule A ist in meiner Stadt. Ich könnte meine Praktika hier machen und hätte vielleicht einen Anfahrtsweg von 10 Minuten mit dem Fahrrad. Allerdings ist der Ruf nicht der beste. Viele Leute, die dort selber waren haben mir zu Schule B geraten. Und dass sie hier im Ort ist, ist nicht unbedingt ein Vorteil, denn das heißt ja auch, dass dort vielleicht Leute sind, die ich nicht unbedingt sehen möchte.

Schule B ist etwas weiter weg. Ich würde für eine Strecke etwas mehr als eine Stunde brauchen und müsste meine Praktika in der Stadt dort machen und könnte sie nicht hier macht (würde es im Schuljahr aber noch einmal ansprechen ob es nicht doch geht). Aber dennoch ist die Schule wirklich sehr schön und ich habe dort viel bessere Chancen nach der Ausbildung.



Ich muss sagen, derzeit sagt mein Gefühl eher, dass ich auf die Schule B gehen und das Pendeln in Kauf nehmen werde.
Diese Frage habe ich jetzt mit vielen Leuten diskutiert und alle meinten ich solle auf Schule B gehen. Sogar meine Mama hat heute gemeint, wir hätten darüber doch schon mal sehr lange diskutiert und sie wäre auch dafür, dass ich pendel und auf die Schule weiter weg gehe, da ich danach einfach bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe.
Aber die Ausbildung zur Erzieherin ist eine schulische Ausbildung und ich werde dabei keine Ausbildungsvergütung bekommen sondern muss mich mit Bafög und Arbeitsamt-Geld über dem Wasser halten. Und dann noch die Kosten für das Pendeln. 
Werde mir auf jeden Fall bald eine Bahncard 25 holen, dann muss ich schon etwas weniger für die Monatskarte bezahlen. Ich denke schon, dass ich die Zeit schaffen werde.

Wie würdet ihr euch denn entscheiden?

Dienstag, 9. April 2013

Lügen und Betrügen.... und verraten

Vorgeschichte zu Uschi und Miss X
Neuer Ärger mit Uschi. Alles ist darauf hinausgelaufen was ich befürchtet habe, allerdings mit einem anderen Ergebnis als ich dachte.
Ich löse das Verwirrende aus der Vorgeschichte einfach auf, da es eh alles raus ist, und nenne Uschi ab jetzt Cindy. Ja ich meine damit die Cindy aus meiner Jugendhilfeorganisation. Miss X wird im Text Miss X bleiben ist einfacher und nicht so verwirrend. Und zwar ist Miss X eine Betreuerin aus der Wohngruppe. Noch mal zur Erinnerung ich fand Miss X am Anfang nur attraktiv und sehr sympatisch. Mehr war da eigentlich nicht, die "Gefühle" kamen nur durch die Ermunterungen von Cindy. Also eigentlich war da auch nie was von meiner Seite wenn ich so drüber nachdenke. Denn es war mir immer klar, dass Miss X einen Freund hat und sie nichts mit einem "Kind" aus der Jugendhilfe etwas anfangen würde. Auch wenn ich Betreutes Wohnen bin und sie deswegen ja nichts mehr mit mir zu tun hat.
So nun hat Cindy mir ja immer wieder neue Lügen aufgetischt. Die letzte war dann, dass sie Miss X zum Kino überredet hat und wir uns Gründonnerstag treffen. Von Palmsonntag bis Gründonnerstag hatten wir keinen Kontakt und so dachte ich, dass sie es aufgegeben hat mich anzulügen. Am Gründonnerstag war ich nach der Arbeit (hatte Frühschicht) noch einmal in der Stadt und habe dort Cindy getroffen, die ihren Bruder vom Bahnhof abgeholt hat. Sie meinte, ich solle Kino nicht vergessen und sie müsse noch schnell zum Jugendamt einen Antrag abgeben. Zu diesem Zeitpunkt war es circa 17 Uhr. Gut okay ich habe sie gefragt, welcher Film nun geschaut werden soll, wann Miss X am Kino sei und wann der Film beginne. Ihre Antwort: "Keine Ahnung. Ich habe gerade gesagt, ich fahre erstmal zum Jugendamt und dann schaue ich und sage Miss X Bescheid." Nach einem: "MHM!" bin ich einfach weiter gegangen und habe ihr dann aber eine SMS geschrieben, ob sie den denke ich bin bescheuert und merke nicht, dass sie Spielchen mit mir spielt. Seit dem hat sie mich ignoriert, wenn wir uns im Hausflur gesehen haben. Aber mir war es egal, denn ich war echt sauer auf sie.
Gestern war dann meine Betreuerin da und wir haben eine ganze Weile gequatscht und sie wollte gerade gehen, da kamen wir auf das Thema Cindy zu sprechen und ich meinte, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihr habe, da sie mich über einen längeren Zeitraum hin massiv angelogen hat. Sie schaute verwundert (kennt es schon, dass Cindy lügt) und fragte, was denn diesmal los sei. Ich meinte nur, dass es sehr privat ist und ich es nicht sagen möchte. Sie überlegte kurz und ihr Blick wurde ernst: "Dann weiß ich um was es geht!" Ich natürlich schon total rot geworden, aber mich trotzdem noch dumm gestellt: "WIE JETZT?!" "Ich weiß was du meinst!" Mein Herzschlag hat sich beschleunigt und dennoch fragte ich nach: "Was wissen sie denn?" Sie überlegte einen Moment. "Ein Stichwort: Miss X!" BÄMM das hat gesessen. Aber so im Raum wollte ich es auch nicht stehen lassen, denn wer weiß, was Cindy ihr erzählt hatte. Also überredete ich sie, dass wir kurz zusammen auf den Balkon gehen, weil sie eine Rauchen wollte.
Ich natürlich immer noch rot schaue sie an. "Lassen sie mich raten: Cindy?!" Sie nickte nur und meinte dann, dass Cindy wohl meinte ich solle in Miss X verknallt sein. Habe es klar gestellt, wie ich zu ihr stehe und dass ich nicht verknallt bin und es gegenüber Cindy auch nie so hingestellt habe, da ich es ihr nicht abgekauft habe. was sie mir dazu erzählt hat.
Aber ich fand dass meine Betreuerin da so cool drauf reagiert hat. Sie meinte nur so, dass Cindy ihr auch erst erzählen musste, dass ich lesbisch bin (Cindy weiß nicht, dass ich BI bin). Dazu meinte meine Betreuerin nur, dass sie es schon wisse und das es ihr total egal sei und ich so leben kann wie ich will. Dann hat Cindy ihr auf die Nase gerieben, dass ich in Miss X verknallt bin. Aber selbst das hat sie unter "unwichtig" abgespeichert und meinte, sie hätte es total vergessen, wenn ich nicht gemeint hätte es sei etwas persönliches und ich möchte nicht drüber reden. Ich habe es nochmal richtig gestellt, dass ich nicht in sie verknallt bin und es auch nicht wirklich war. Fand echt die Reaktion von ihr total gut, dass sie meinte: Es ist ihr total egal und selbst wenn etwas dran wäre, dann wäre es ihr auch egal, denn es ist meine Sache! Es ist nunmal eine Sache die niemanden etwas angeht!
Nachdem ich das klar gestellt hatte und sie es mir auch glaubte kam ja noch raus, dass Cindy erzählt hat, dass ich ihr gesagt habe, sie soll Miss X fragen ob sie Bi ist. Dabei meinte Cindy das von sich aus, habe das dann auch noch klar gestellt.
Abschließend habe ich noch gefragt, wann Cindy es ihr denn bitte erzählt habe und siehe da. Meine Betreuerin weiß es seit Ostermontag, also hat sie es nur gemacht um mir noch eins rein zu würgen.
Ich bin gestern als meine Betreuerin weg war so extrem ausgerastet. War wirklich kurz davor hoch zu gehen und ihr eine zu klatschen. Und wenn ich solche Sachen vor habe, dann ist es wirklich sehr akut. Habe mir dann immer wieder vorgebetet, dass sie es nicht wert ist. Mittlerweile glaube ich selber dran. 
War dann allerdings doch noch oben, aber nur um ihr ihr Handy zu geben und mein Handy und Shades of Grey zu fordern.
Als ich gegangen bin hat sie die Tür hinter mir zu geknallt und damit für mich den Schluss unserer "Freundschaft" besiegelt.

Aber ganz ehrlich, auf solche "Freunde" kann ich auch verzichten!

Sonntag, 7. April 2013

Chaoten Samstag

Gestern war der erste Samstag im Monat, das heißt ADHS-Treffen in Berlin. War wieder sehr schön.
Ich fuhr gegen Mittag mit dem Zug nach Berlin rein und traf mich am Bahnhof Zoo mit Luna, wir hatten uns seit Silvester nicht mehr gesehen und freuten uns sehr, dass wir endlich wieder Zeit für einander hatten.
Wir liefen zum Kurfürstendamm zum Vapiano, in dem ihr Freund auch arbeitet, dann erklärte sie mir das Prinzip und wir stellten uns an. Wir standen für mich einige Zeit bei der Pasta an, zwischen durch ging sie schnell zur Pizza und bestellte sich selber eine Magarita. Es dauerte zwar eine kleine Weile die wir angestanden haben, aber das Essen war echt total lecker. Ich liebe Nudeln in Pesto und man bekommt es hier selten im Restaurant, also habe ich es im Vapiano gegessen. Die Portion sah zwar total klein aus, aber ich hatte richtig doll Mühe alles zu schaffen. Es war so sättigend.
Beim Essen sprachen wir über das Thema Beziehung und Luna war auch der Meinung, dass ER sehr oberflächlich war/ist. Sie meinte, dass sie bei ihrem Partner sogar bleiben würde, wenn dieser durch einen Unfall querschnittsgelähmt wäre. Luna`s Freund hat selber eine Muskelschwäche und sein linkes Auge schaut manchmal in eine andere Richtung, als er möchte. Deswegen glaube ich es ihr sogar. Auch ich bin der Meinung, dass eine Behinderung nichts an einer Beziehung ändern würde, denn die Liebe ist doch das, was zählt. Und wenn ich eine Person wirklich liebe, dann ist mir doch auch egal, wie sie aussieht oder ob sie eine Behinderung hat.
Passend zu dem Thema kam in diesem Moment ein älteres Pärchen in den Laden. Er saß im Elektrorollstuhl und sie sorgte liebevoll für ihn. Zog seine Jacke aus und die Gabeln gingen abwechselnd in ihren Mund und dann wieder in seinen, da er seine Arme nicht richtig bewegen konnte. Alleine dieses Bild hat mir gezeigt, dass Liebe doch alles überwinden kann.
Nach dem Mittagessen sind wir zum Alexa gefahren, da Luna neue Kugeln für ihr Helix-Piercing brauchte. Nun war es allerdings schon sehr spät und wir stiegen danach in die nächste S-Bahn zurück Richtung Zoo. In der S-Bahn probierte ich die Cup Cakes, die Luna gemacht hatte. Die waren echt total lecker!!! Also backen kann Luna.
Luna stieg Friedrichstraße aus und ich fuhr noch weiter. War dann eine knappe Viertelstunde zu spät, allerdings fällt das da sowieso nicht auf, denn ich war nicht die letzte!
War im Cafè ein wirklich sehr lustiger Nachmittag. Viel Quatsch gemacht, viel getrunken (bestimmt 1 Liter Saft), über viele ernste Themen geredet und auch viel gemeckert. Dann kam die Frage auf, ob man nicht noch den Abend zusammen verbringen wollte. Einige hatten sich einen Tag vorher schon überlegt Billard spielen zu gehen und so schlossen sich fast alle an und wir fuhren auf die Autos verteilt Billard spielen. Erst versuchten wir unser Glück (mit 11 Leuten) in einem Billardcafe in de Nähe vom Kurfürstendamm. Da war dann allerdings alles voll und so fuhren wir irgendwo in das tiefste Charlottenburg, bevor wir los fuhren haben wir allerdings diesmal angerufen und gefragt ob wir Tische bekomme. Dort hatte man noch 3 Tische frei und so fuhren wir dann Richtung Charlottenburg. Billard war sehr lustig. Wir hatten einen Tisch mit 3 Leuten und an den anderen beiden haben 4 Leute gespielt. Es war echt sehr lustig und auch so Grobmotoriker wie ich haben ein Paar Kugeln versenken können. Ein Spiel habe ich sogar zusammen mit meiner Partnerin gewonnen, da die anderen die Schwarze falsch eingelocht haben. Satz des Abends war dann: "Mach einfach irgendwas!" Weil nur wenige wirklich berechnet haben, ob denn die angespielte Kugel auch in das Loch geht.
Es war kurz nach 21 Uhr als ich dann doch langsam aber sicher nach Hause wollte, da ja noch einiges an Fahrt vor mir lag. Ich suchte mir eine Verbindung vom Bahnhof Charlottenburg raus und lief zusammen mit einer anderen Chaotin, die auch nach Hause wollte, los zur U-Bahn Station und lies mir dann von ihr erklären, wie ich zum Bahnhof Charlottenburg komme, da der nicht an die U-Bahn angeschlossen ist. Es wurde bedenklich knapp. Hatte 5 Minuten zum umsteigen und habe den Aufgang zu den Regionalzügen einfach nicht gefunden. Nach einiger Zeit gab ich auf und nahm eine S-Bahn wieder nach Berlin rein. Ich stieg am Hauptbahnhof aus und wollte zum McDonalds auf eine Pommes und einen Veggieburger. Vorher schaute ich allerdings noch kurz nach, wann mein Zug denn fuhr und OH Wunder, der Zug den ich in Charlottenburg vermeintlich verpasst hatte, hatte 25 Minuten Verspätung dran zu stehen. Ich also auf das Gleis und da haben sie den Zug mit 30 Minuten Verspätung zur Einfahrt angesagt. Also ich rein in den Zug und mich wie ein Honigkuchenpferd gefreut. Die Ernüchterung kam ein paar Minuten später. Wenn der Zug 30 Minuten Verspätung hat, dann werde ich in meiner Stadt den Nachtbus um 5 Minuten verpassen und der nächste fährt eine Stunde später. Ich mir also schon einiges Überlegt, was ich machen könnte. Laufen wollte ich nicht unbedingt. Zumindest nicht alleine im dunkeln. Meine letzten 8.70 Euro hätten für Taxi bestimmt nicht gereicht, da der Bahnhof im Süden ist und ich im Norden wohne. Und warten war auch total doof, da wir nicht einmal eine Wartehalle haben und es schon dezent kalt war.
Neben mir diskutierten auch zwei Junge Männer darüber was sie machten. Ich rang die halbe Zugfahrt mit mir, bis ich sie dann kurz vor Ende ansprach und fragte wo sie hinmüssten. Bei der Antwort freut ich mich, denn sie mussten auch in meinen Stadtteil, allerdings hatten die beiden gar kein Geld bei. Schade, also nichts mit Taxi teilen.
Am Bahnhof hatte ich dann die Wahl zwischen den ganzen Übels, warten, laufen oder Leute fragen. Ich entschied mich (entgegen sonstigen erwartungen) für das letztere und fragte Leute vor den Taxi`s wo sie hinwollten. Bei dem zweiten hatte ich halbwegs Glück. Ein Junger Mann wollte in die Nähe einer Disko, von der aus ich schon einmal nach der Leseshow, nach Hause gelaufen bin. Also fragte ich ihn ob wir uns das Taxi teilen wollten und als er bejahte stieg ich mit ein. Der Taxifahrer fragte, wo wir hinwollten und der junge Mann nannte sein Ziel. Der Fahrer drehte sich um: "Und Sie?" Ich erklärte die Misere mit den 8.70 € worauf der Fahrer meinte, es würde reichen und er fährt mich danach nach Hause. Also haben wir erst den jungen Mann nach Hause gebracht und ich drückte ihm 2,50 Euro in die Hand. Dann fuhr der Fahrer mich nach Hause und von der Stelle bis nach Hause waren es genau 4 Euro reines Streckengeld, was ich bezahlen musste. Ich gab dem Fahrer 5 Euro und war dann glücklich endlich wieder zu Hause zu sein.

Allerdings muss ich sagen, ich freue mich schon sehr auf das erste Wochenende im Mai, wenn es wieder heißt: Chaoten-Treffen! :)

Donnerstag, 4. April 2013

Wie kann man sich nur so täuschen?

Und wieder stehe ich vor einem Scherbenhaufen. Ich dachte echt, dass ER anders wäre als andere Typen. Aber anscheinend habe ich wieder mal alles Glück bewiesen und mich in das größte Arschloch verknallt, dabei hat ER doch immer behauptet er wäre keines. Aber so weit reichen die Meinungen. Bin gerade so sauer auf ihn.
Was ist passiert? Nun ja ich dachte immer er wäre nicht oberflächlich und es könnte echt was werden zwischen uns, aber dem ist doch nicht so. Heute beim Schreiben habe ich bemerkt, dass er doch sehr oberflächlich ist. Mit zwei Nachrichten hat er das ganze gute Bild, was ich von ihm hatte zum Einstürzen gebracht. Selbst wenn ich nur eine Freundschaft von ihm gewollt hätte, hätte er die Absichten mit den Worten zunichte gemacht. Auch wenn ich denke, dass es ihm nicht ganz klar war. Des Weiteren wusste er nicht über meine Gefühle zu ihm Bescheid, aber mit der Aussage hat er es echt versaut.
Seiner Ansicht nach sind weite Sachen bei Mädchen nicht feminin. Warum sollte es so sein??? Ich finde, dass Mädchen im Hoodie echt mega hübsch aussehen. Und was haben den bitte die Sachen mit der Weiblichkeit zu tun?
Was mich aber irgendwie am meisten schockiert, ist das er das echt zu mir gesagt hat. Ich, die ja jetzt wirklich nicht die Weiblichkeit in Person ist. Ja ich habe kurze Haare und ja ich trage fast nur weite Klamotten, da ich jetzt auch nicht die Vorzeigefigur habe, aber auch ich habe Tage an denen ich mich schminke und wo ich mich sehr weiblich fühle. Es alleine an den Klamotten fest zu machen finde ich sehr übertrieben und auch oberflächlich. Außerdem fand ich es sehr verletzend das er die Aussage mir gegenüber tätigen musste, denn er hat mich damit indirekt auch fertig gemacht.
So viel zum Thema er ist nicht oberflächlich und kein Arschloch. Ist klar, aber entschuldigt mich mal kurz: 
Ich muss kotzen!!!!

Mittwoch, 3. April 2013

Der kalte Himmel

Ich fange jetzt den Post an zum Film, den ich am Freitag mit meinen Großeltern geschaut habe.
Der Film hieß "Der Kalte Himmel". Es ging um einen Jungen, Felix, der eingeschult werden soll und sehr verhaltensauffällig ist. Er zieht sich immer mehr zurück, ist verschlossen und die Eltern kommen kaum noch an ihn ran. Der ganze Film spielt in den 60er Jahren auf einem kleinen Dorf in Bayern. Also dementsprechend ist die Anteilnahme der anderen Dorfbewohner, die nur denken, dass er ein Depp ist und ihn auf eine Sonderschule schicken wollen.
Papa ist mit dem Jungen total überfordert. Außerdem hat er gerade seiner Meinung nach genug andere Probleme mit seinem Hopfenhof. Die Mutter dagegen setzt sich sehr für den Jungen ein.
Als dann die neue Kantorin Alex aus Berlin kommt findet Mutti in ihr eine Freundin. Allerdings ist der Pfarrer der Meinung, dass eine Frau keine Kantorin sein kann, schon gar nicht auf dem Dorf also fährt Alex wieder nach Berlin zurück. Vorher gibt sie der Mutter allerdings den Hinweis, dass sie Felix von einem Spezialisten untersuchen lassen soll und fährt die beiden nach München.
In München hat man anfangs den Eindruck, dass der Arzt auf Felix eingeht, allerdings wird das Bild gleich darauf wieder eingerissen als der Arzt Felix gegen seinen Willen anfässt und auch hart festhält, obwohl er weiß, dass Felix es nicht mag wenn er angefasst wird.
Die Mutter ist von der Psychiatrie schwer enttäuscht und lernt beim Kaffee mit Alex noch in München einen jungen Arzt aus Berlin kennen. So überredet sie den Vater und reist mit Felix zusammen nach Berlin. Der Arzt erklärt, dass er seine Zeit für die Diagnose braucht und das Verhalten von Felix studieren wird, allerdings wird dies 2 bis 3 Monate brauchen. Da die Krankenkasse eine Behandlung aber nicht bezahlt muss die Mutter einen Job in einer Kneipe annehmen, diesen verliert sie kurz darauf und kellnert darauf hin in einem Strip-Lokal. Ihre Unterkunft finden sie in der Hippie-Kommune von Alex. Diese freie Lebensweise kommt Felix sehr zu Gute und er kommt wieder mehr aus sich raus und baut seine Hemmungen ab. Auch wird seine Mathebegabung entdeckt.
Am Ende stellt der Arzt die Diagnose, dass Felix Asperger hat. Er erklärt beiden Elternteilen, was das für Felix und sie bedeutet, also das er sich nie wirklich in soziale Bereiche einordnen kann und er immer anders sein wird, in seiner eigenen Welt lebt.
Den Satz der Mutter fand ich dann wirklich sehr bewegend: "Aber dann muss er doch schrecklich einsam sein!"
Das Ende bleibt dann für den Zuschauer offen.

Ich muss sagen, dass ich den Film an sich richtig gut fand. Er hat zwar ein beklommenes Gefühl bei mir hinterlassen und ich musste über vieles nachdenken, aber gerade solche Filme mag ich am meisten.
Des Weiteren fand ich es sehr interessant zu sehen, wie krass damals die Zustände in den 60er Jahren waren, also dass solche Behandlungen nicht von der Krankenkasse übernommen wurden und auch die Art der Behandlung. 
Allerdings frage ich mich auch jetzt noch, ob Felix wirklich ein Asperger Autist ist, denn ich finde einige Verhaltensweisen von ihm schon sehr extrem! In einem Forum zum Thema Austismus habe ich darüber auch eine Diskussion gelesen, aber mir war es zu viel Input um mir alles durchzulesen (ADHS lässt grüßen...)

Wenn ich dann bedenke, dass bei mir der Verdacht auf Asperger vorliegt. In der 7. oder 8. Klasse hat mein Klassenlehrer meinen Eltern den Rat gegeben mich auf Autismus testen zu lassen, denn seine eigene Tochter hat selber Asperger und er hat die Zeichen erkannt. Allerdings waren meine Eltern der Meinung, dass er vielleicht einfach zu viel von seiner Tochter in mir sieht.
Aber seit ich denken kann, habe ich Probleme auf andere Menschen zu zu gehen. In der 7. Klasse, als ich neu am Gymnasium war, war ich der totale Außenseiter. Außerdem bin ich immer sehr naiv gewesen und hatte damit oft falsche Freunde, die sich über meinen Rücken nur über mich lustig gemacht haben. Aber mit diesen habe ich zum Glück abgeschlossen. Ich habe lieber weniger Freunde, dafür aber richtige.
Seit ich mich mehr mit dem Thema ADHS beschäftige, beschäftige ich mich auch ein bisschen mehr mit dem Thema Asperger, da es eine Krankheit ist, die in oft in Verbindung zusammen mit ADHS auftritt.
Wenn ich dann zum Beispiel lese, dass eine Hochbegabung den Autismus verdecken kann, würde es mich nicht wundern. Denn zusammen mit der ADHS Diagnose kam auch eine Diagnose, dass ich hochbegabt bin.e
Habe den Test mit den Augen und den Gefühlen auch schon im Internet gemacht und hatte gerade mal 19 Emotionen aus den 36 Augen richtig erkannt. Und dann oft gravierende Fehler wie besorgt statt feindlich, wo ja schon ein gewisser Unterschied besteht.
Bemerke auch einige Verhaltensmuster, die immer wieder gleich ablaufen. Wenn ich zum Beispiel von der Arbeit komme mache im unten im Hausflur Lich an, laufe eine Treppe hoch und drücke dort noch mal auf den Knopf für das Licht und schließe dann meine Tür auf. Oder mein grünes Monster T-Shirt hängt immer an der gleichen Stelle am Wäscheständer.
Auch trete ich häufig in Fettnäpfchen, da ich Probleme habe Gestik, Mimik und die Tonlage der Sprache zu verstehen (also wie der Satz gemeint ist). Deswegen habe ich Uschi die Lügen auch sehr lange geglaubt. Wenn ich genau auf ihre Gestik und Mimik geachtet habe, habe ich auch nichts erkannt. Erst im nachhinein beim Nachdenken fiel mir auf, dass einige Dinge schon dafür sprechen, dass sie lügt.

Warte jetzt so sehr auf den Termin beim Psychiater Ende Mai. Zum einen möchte ich dann wieder auf ADHS-Medikamente eingestellt werden und zum anderen werde ich endlich mal den Mund aufmachen und sagen wie es mir wirklich geht.
Und den Arzt/Ärztin dann auf den Verdacht Asperger ansprechen.

Montag, 1. April 2013

Verwöhnhotel zum Nulltarif

Habe mein Verwöhnprogramm namens Wochenende bei Oma und Opa erfolgreich abgeschlossen! ;)
Es war wirklich sehr schön. In der Nacht zum Freitag ist bestimmt noch mal 5 cm Neuschnee hier gefallen und ich war mir gar nicht mehr so sicher, ob ich Auto fahren will. Wie ich Opa kannte rief er schon um kurz vor 9 Uhr an und fragte ob er jetzt schon los fahren solle, er brauche bestimmt länger als sonst. Aber ich sagte, dass um 10 Uhr abgemacht war und ich die Zeit auch brauche um hier noch Klarschiff für Örchen zu machen. Also klingelte es um 10 Uhr und ich umarmte Örchen noch einmal und ging dann mit meinen Taschen (für ein Wochenende) zum Auto. Der Kater war mit 2 Schalen Trockenfutter, Katzenbrunnen und 400 Gramm Nassfutter definitiv voll versorgt. Im Auto fragte Opa dann auch ob ich nicht fahren wollen. Ich erklärte ihm meine Sorge mit dem Schnee und dass ich ja schon über ein Jahr nicht gefahren bin. Also startete Opa das Auto und fuhr mich aus der Stadt raus und in einem Dorf hielt er an und stieg aus. Denn restlichen Weg bin ich dann gefahren. Muss echt sagen, dass Auto fahren immer noch total Spaß macht. Unterwegs haben wir noch einen Umweg zum Garten gemacht und dort nach dem rechten gesehen. Dabei musste wir uns echt durch mehr als Knöchel hohen Schnee kämpfen. Unfassbar ich möchte endlich Frühling!!!
Als wir dann endlich in Nauen waren war es schon kurz vor 12 Uhr und Oma kochte schon lecker Essen, Königsberger Klopse. Aber vorher gab es noch ein Brötchen mit Fleischsalat und Käse, da ich kein Frühstück gegessen hatte. Gegen 13 Uhr gab es dann Mittag essen. Meine Oma war früher Köchin, zwar in der Großküche, aber dennoch kann sie sehr lecker kochen.
Anschließend machten wir es uns auf der Couch bequem und schauten einen Film. Dazu werde ich die Tage wieder einen Post machen, der wieder etwas ernster wird. Deswegen muss ich erst schauen, wann. Kann noch heute sein, kann aber auch erst Ende der Woche sein, aber es wird einer kommen.
Zwischendrin gab es noch Kuchen, den Oma extra für mich gebacken hat. Eine Pfirsich-Ananas Torte.
Dann tranken Oma und Opa ein Gläschen Wein. Opa schaute mich an und meinte er hätte leider Captain Morgan da. Wo ich mir schon dachte, woher weiß er dass ich Captain liebe? Wir einigten uns dann auf Wiskey-Cola, da ich Wein wirklich gar nicht trinke.
Wie es immer bei Großeltern ist gab es dann auch bald Abendessen. Also irgendwie kommt man sich vor wie bei einem Fressgelage. 
Ein wunderschönes Vollbad zur Entspannung und dann den Film Rio geschaut, war ein toller Abklang des erstes Tages. Der Film ist total süß gemacht, ich mag ihn.
Am zweiten Tag haben wir schön ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt. 
Dann sind wir einkaufen gefahren. Ich liebe es Samstag einkaufen zu gehen und dann noch zwischen zwei Feiertagen. Sieht immer so aus, als würden die Leute alle verhungern. Ich verstehe es ja, wenn Leute die Woche über immer arbeiten müssen und dann erst am Wochenende könne, aber die ganzen Renter haben auch in der Woche genug Zeit. Nach den Lebensmitteln haben wir Oma nach Hause gebracht und sind dann noch einmal zum Sonderpostenmarkt und zum Baumarkt, was für den Bau der Dusche im Garten brauchte.
Anschließend fuhren wir noch schnell beim Dönerladen ran und holten für Oma und Opa einen. Ich hatte mir aus der Kaufhalle einen Flammkuchen mitgenommen, denn ich esse eigentlich keinen Döner. Er ist mir zu fettig und ich mag einfach den Geschmack nicht. Mir wird oft nach wenigen Bisschen schlecht.
Wieder in der Wohnung gab es dann Mittagessen und Entspannung. Ich wusch mir schnell die Haare und sie lagen sogar richtig gut, was ich mit meinen kurzen Fusseln sehr selten habe. Musste mich also öfter mal im Spiegel bewundern und hatte demnach meinen Spitznamen weg "Schneewittchen!" Als ich auf der Toilette war hörte ich Opa sagen er gehe auf Klo und die Antwort von Oma war: "Geht nicht da ist das Prinzesschen gerade!" Irgendwie ja sehr amüsant, aber trotzdem war ich danach sehr nachdenklich. Denn ich habe es selten, dass ich einfach rund um zufrieden bin mit mir. Und noch seltener kommt es vor, dass ich sage: "Mensch siehst du heute aber gut aus!" Und das war genau an dem Tag der Fall und dann kam immer wieder Schneewittchen. Aber ich weiß ja, dass es von beiden nicht böse gemeint war.
Nachdem wir Schneewittchen hinter uns gelassen hatten, sind wir durch den Schlamm auf den Rummel gegangen. Es war ein kleiner Rummel und beim Kugelstechen gewann ich einen Laserpointer (Örchen wird sich darüber freuen) und zwei Delfin Schlüsselanhänger, wovon einen meine Oma bekommen hat. Opa und ich fuhren noch eine Runde mit dem Butterfly Karussell. Zum Abschluss habe ich Marsmallows mit Schokoüberzug gegessen und dann sind wir noch ein bisschen spazieren gegangen. Abends gab es den Film "Mr. Poppers Pinguine". Also irgendwie habe ich jetzt den Wunsch mir auch einen Pinguin zu holen. Würde auch mein Mini Gefrierfach für ihn opfern. So Scherz beiseite, aber Pinguine sind schon tolle Tiere. 
Nach dem Film habe ich noch einiges von meinem aktuellem Buch (Eragon - Der Auftrag des Ältesten) gelesen und bin dann schlafen gegangen.
Der 3. Tag startete mit Trubel, denn wir standen um circa halb 10 auf und haben gefrühstückt, bis der ersten Person auf fiel, dass es ja schon halb 11 ist und wir für 12 Uhr schon einen Tisch bestellt hatten. Zum Glück haben wir alle wenig gegessen.
Mittagessen war echt sehr lecker. Wir waren im Steakhaus und ich habe Hähnchenbrustfilet nach Art Hawaii überbacken gegessen. War echt wirklich sehr lecker. Beim Essen gab es interessante Gespräch über das Betrunken sein und wann Opa sich im Beisein von Oma mal richtig die Kante gegeben hat. Das Gespräch kam aus, weil ich meinte, dass ich letzes Ostern echt total betrunken war und ich einen richtig heftigen Kater hatte. Und das dieses Ostern ja sehr ruhig und entspannt war.
Dann hieß es allerdings wieder abschied nehmen und Opa fuhr mich nach Hause. Es war wirklich ein wunderschönes Wochenende bei meinen Großeltern und ich freue mich schon sehr auf das nächste.
Heute war ich dann bei meinen anderen Großeltern hier in der Stadt und mit ihnen Essen. Habe da echt kaum was zu Essen gefunden, denn ich Esse kaum Fleisch und wenn dann keinen Braten und da Osterkarte war, hatten sie irgendwie nur Braten. Am Ende habe ich mich für Wildlachs mit Wurzelgemüse und Wildreis entschieden. Beim Abräumen fragte Oma wegen Weihnachten und gab eine Reservierung auf, da es ein sehr kleines Restaurant ist mit regionaler Küche. Und letztes Jahr haben wir Anfang Oktober nirgendwo mehr was bekommen, also hat sie jetzt schon bestellt. Sie hat den Koch auch gefragt, ob die Küche den auch anderes macht, da ich wenig Fleisch esse. Er meinte, dass ich es hätte nur sagen müssen, dann hätte er auch ein vegetarisches Essen für mich fertig gemacht. Denn die Küche macht auch veganes Essen und ich hätte dann wählen können was ich möchte.
Also wir werden dort jetzt bestimmt öfter essen gehen, denn er bezieht wirklich Gemüse auch von Bauern um die Stadt rum. Wirklich gutes regionales Essen, was man sehr selten findet.
Nach dem Essen waren wir auf dem Friedhof und haben Blumen auf die Wiese für meinen Vater gebracht und sind dann nach Hause gelaufen und haben Kaffee getrunken.
Ja das war mein Ostern 2013. Eigentlich sehr ruhig und besinnlich, aber ich muss ja nicht immer nur Party machen. Ich mag dieses ruhige eigentlich auch viel mehr. Bei meinen Großeltern in Nauen ging es mir so gut wie schon lange nicht mehr.
Und Opa hat ganz schön komisch geschaut, als ich meinte, dass ich ja zur Zeit verknallt bin und es sogar ein Junge ist. Oma wusste es irgendwie und hat erstmal gefragt männlich oder weiblein.

Und auch dieser Tag hat ein gutes Resultat. Ich werde es jetzt komplett durchziehen und vegetarisch werden. Ich esse sowieso nur Fleisch wenn ich bei Oma bin. Zu Hause esse ich kein Fleisch. Auf meine Stulle mache ich immer Frischkäse und veganen Aufstrich aus dem DM. Also eigentlich esse ich so schon kaum Fleisch, aber ich werde jetzt bewusst drauf verzichten.
Zum einen mag ich den Geschmack nicht und zum anderen finde ich es auch nicht sehr schön, dass Tiere sterben müssen damit wir sie dann Essen können. Außerdem werde diese Tiere dann oft mit Medikamenten voll gepumpt und diese verschwinden bestimmt nicht aus dem Tier. 
Luna weiß auch schon davon. Ihre Reaktion: "Ich finde die Einstellung gut. Und ich koche auch gerne vegetarisch für dich!"
Muss sogar sagen, dass ich es mir vorstellen könnte vegan zu leben. Denn ich esse so schon gerne Sojaprodukte, wie Sojamilch und Sojajogurth. Aber ich werde erstmal vegetarisch.
Einzige Problem was ich da wieder sehe ist Oma. Denke dass es einigen Kampf kosten wird, aber sie macht so schon wenig mit Fleisch und ich werde es bestimmt schaffen sie davon zu überzeugen einfach mein Fleisch wegzulassen. 

Achso und das Herr Örchen möchte euch auch etwas mitteilen. Ich versuche mal zu übersetzen (keine Garantie für Richtigkeit):


ii965554 - Juhu Frauchen ist endlich wieder da!

ä#ä#ä#ä#ä#ä# - ÄH hier bin ich. Nicht dieses komisch Ding da.

olkkkkkkklujhnnnnn - Mensch da bewegt sich was auf diesem leuchtendem Ding. Sieht sehr gut aus. Versuche ich auch mal

.-ööööööjmnh - So macht es gut Leute. vielleicht liest man sich nochmal